Die Schlochthüüler am Lauberhorn Rennen

Schlochthüüler Neuenkirch am Lauberhorn Rennen

Schönstes Wetter, gute Stimmung, tausende Skifans verfolgen die Lauberhorn Abfahrt vor Ort oder im Fernsehen und wir sind mittendrin.

Los gehts

Früh am Morgen ging es los. Ab 04:30 Uhr wird im Gärtnerweg fleissig geschminkt. Auch wenn alle noch etwas verschlafen waren, spürte man die Vorfreude schon deutlich. Nachdem das Schminkteam ihr Kunstwerk vollendet hat, hiess es ab in den Car nach Lauterbrunnen. Dort angekommen trafen wir unseren Guide Koni, welcher uns den ganzen Tag begleitete. Nach einer kurzen Zugfahrt waren wir endlich am Ziel: Wengen.

Ständli im Weltcup-Dorf

Kaum ausgestiegen, hat unser Tambi Mathias bereits einen passenden Ort für unseren ersten Auftritt gefunden. Aber Achtung: Instrumente können einfrieren. Also wie die Sportler mussten auch wir uns, oder besser gesagt, unsere Instrumente einwärmen. Direkt neben dem Bahnhof unterhielten wir die wartenden Passagiere und Schaulustigen mit unseren Evergreens. Das Lieblingsstück unseres Präsidenten durfte bei dieser Aussicht auf die umliegenden Bergen nicht fehlen. So ein schönes Panorama!

Kein Weg ist zu weit

Nun stand uns ein 30 minütiger Fussmarsch bevor. Ein Horror für alle Schlagzeuger. Diese organisierten deshalb kurzerhand einen Schlagzeug-Transport. Für alle anderen hiess es wohl oder übel selber tragen. Wahrscheinlich hat sich unser stolzes Sousi-Register noch nie so sehr gewünscht mit den Trompeten zu tauschen.

Das Ziel in Sicht

Endlich waren wir am Ziel(hang). Auf einer kleinen Anhöhe, wie für uns gemacht, stellten wir uns auf und gaben mit einigen Pausen zwischendurch unsere Lieder zum Besten. Immer mehr ZuschauerInnen füllten den Platz. Doch etwas fehlte. Mit unserem letzen Lied vor der Flugshow lockten wir die Sonne hervor, welche uns im Kampf gegen die Kälte unterstützte.

Mit dem Begin der Flugshow, begann auch unsere Pause. Denn die Veranstalter wollten es wahrscheinlich nicht riskieren, dass die Schlochthüüler den Sound der Patrouille Suisse Jets übertönen…
Auch während den ersten 30 Fahrern war es uns untersagt zu spielen. Natürlich war dies kein Problem für uns. Wir schauten gespannt auf das Geschehen und fieberten mit den anderen Fans zusammen mit.

Sobald Fahrer Nr. 31 startete, legten wir wieder los. Die Stimmung war unbeschreiblich. Nach einer gelungen zweiten Session am Zielhang und einem Interview von Radio Sunshine machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Wengen.

Interview Radio Sunshine
Schlochthüüler Neuenkirch am Lauberhorn Rennen

Nicht nur die Athleten feierten

Zurück im Weltcup-Dorf und nach einer kurzen Verschnauf-Pause wurden wir auf das Festgelände mitten im Dorf gelassen. Schon vor der Rangverkündigung war der Platz gefüllt. Perfekt für unser “Grande-Finale”. Vor der Bühne, auf der später die besten Fahrer gekürt werden, gaben wir noch einmal unser Bestes. Von unserer Freude angesteckt, tanzten einge ZuschauerInnen den Hüüler-Tanz mit. Was für ein Auftritt! Gerne hätten wir noch ein paar Lieder mehr gespielt aber es schien so als wäre der DJ selber wieder im Mittelpunkt. Aber egal. Wir hatten grossartige Auftritte und vielleicht sogar einige neue Hüüler-Fans dazugewonnen. Nun stand nur noch ein Programmpunkt auf der Tagesordnung: Party!

Zum Schluss noch ein riesengrosses Dankeschön an den Vorstand und unsere Tour-Managerin Martina. Dank ihnen durften wir einen unvergesslichen Tag mit vielen Highlights am Lauberhorn Rennen verbringen.

Schlochthüüler Neuenkirch am Lauberhorn Rennen

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